Sehr traurig habe ich unsere Joy auf ihrem letzen Weg begleitet. Leider ging es ihr jeden Tag schlechter und die guten Zeiten wurden selten. Schon länger bekam sie Medikamente, sie sah nur noch grosse dunkle Sachen und hörte nichts mehr, was bei ihrer grossen Angst vor Feuerwerk natürlich auch ein grosser Vorteil war. Ihr Gang wurde unsicherer, das Atmen und Fressen schwieriger. Mir war sehr wichtig, dass Joy nicht leiden muss und so durfte sie in meinen Armen ganz ruhig einschlafen. Es war ein sehr schwerer Entscheid,.
Chelsea und Rabea nahmen Abschied;. Rabea legte sich dabei immer wieder fürsorglich neben ihre tote Freundin.
Fast 14 Jahre war die Kleine bei uns; als Jungspund draufgängerisch, verspielt, anhänglich und manchmal mit einem richtigen Dickkopf gesegnet. Carmen liebte ihre Joy sehr! Natürlich durfte sie in ihrem Bett schlafen und begleitete sie auf ihren Ausflügen. Joy liebte es inmitten der Welpen zu sein, mit ihnen zu schmusen und spielen und natürlich auch überall zu schnüffeln, ob noch etwas Futter in einer Ritze versteckt ist......... Sie liebte Besuche, besonders die kleinen Mädchen, die jeweils ganz entzückt über die anhängliche, fröhliche Chihuahuadame waren. In den letzten Jahr wurde sie immer ruhiger, brauchte viel Schlaf und ihr meditativer Gang nach draussen war fast legendär. Trotzdem konnte sie zwischendurch wieder ganz motiviert zu ihrem Futternapf hüpfen und brachte uns damit zum Lachen! So viele Jahre gehörte Joy zu unserer Familie, erlebte mit uns viele Veränderungen, war Mittelpunkt und Beständigkeit.
Alle, die unsere kleine, liebenswerte Chihuahuahündin gekannt haben wissen, dass sie immer in unseren Herzen bleiben wird! Kleine Joy, wir vermissen dich.
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